Fiona – die Wanderin

Unser Albert ist ja ein echt ruhiger Geselle, am liebsten ist er im Studio und macht höchstens mal zwei Bilder am Tag. Aber allerhöchstens.

Ab und zu mag ich aber auch raus in den Wald. Und so kam Fiona zu uns, sie ist aus Holz, wandert unheimlich gern und ist super unkompliziert. Ihr Name ist die weibliche Form von Finn, was „der Wanderer“ (oder auch „Vagabund“) bedeutet.

Spezialisiert ist sie auf 13x18cm Negative, aber für Wetplates kann sie noch umgebastelt werden. Mitgebracht hat sie vier Holzkassetten (also 8 Negative) und vier Objektive. Vermutlich ist sie von Contessa Nettel, die Nettelwerke sind später in Zeiss aufgegangen. Die Kamera dürfte älter als 100 Jahre sein.

Unser Filmschrank ist ja wirklich gut gefüllt, aber 13x18cm Negative hatten wir so spontan nicht da – also sind wir heute mit Fotopapier gefüllten Kassetten in den Wald zum wandern. Mücken, Brennesseln und Schnecken haben uns nicht davon abgehalten, mit Fiona mal so richtig im Gebüsch zu liegen.

Fazit: die Kleine macht alles mit, ist lichtdicht und zudem eine echt Hübsche.
Anbei ein paar Bilder vom Abenteuer (Handyfotos) und gescannte Papiernegative (Ilford).

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