Wie schon in Teil 1 erwähnt, gehts hier um die Dokumentation einer Kirchenruine. Vom pittoresken Brautschlag zum gepimpten Fassbrausenausschank mit Hipsterhochzeitsambiente in eineinhalb Jahren.
Im Juni standen wir also nach 1,5 Jahren wieder vor der Kirche samt russischer Panorama-35mm-Horizont, Graflex (die „kleine“ Großformat) und Lucia (Linhof Kardan Bi in 13/18cm). Womit wir nicht gerechnet hatten: Die Restauratoren waren samt Gerüst eingezogen, und fanden es so gemütlich, das sie immer noch da waren. In liebevoller Kleinstarbeit zuckeln sie an jedem Steinchen und geben dem Gemäuer Stück für Stück Würde – und Stabilität zurück. C.-P. war mit einem Blick gleich fertig: Wir kommen einfach im August wieder – doch ich fand gerade auch diesen Umbuch und die Zuwendung als Zwischenschritt spannend. Und so entstanden ein paar Fotos, die nun auch den Weg vom Phönix aus der Asche dem Efeu zeigen.
CP hat dann auch noch das Portal fotografiert, hier war das Gerüst nicht zu sehen. Aber das soll er bei Gelegenheit mal bei sich dann bloggen 🙂