Ich treibe im Wasser, fühle mich geborgen und umfangen wie im Mutterleib. Sanft tragen mich die Wellen, umschliessen und erfassen mich. Sanft sinke ich in den Schlaf, umwogen von den Schlingen des Meergras und vor der Sonne geschützt durch die Seerosenblätter. Ein Fisch stupst mich an und ich lächel. Sanft umspielt das Wasser die erste Bronche, dringt immer tiefer in mich ein und ergreift Besitz von meiner Lunge. Mein Herzschlag wird vom Wasser weiter getragen wie die Welle eines Regentropfes.
Ebbi
schöner könnte man das nicht sagen und bildlich zeigen 🙂 ich mag es, die eingebettete tiefe Ruhe und Zufriedenheit, nichts kann dieser Harmonie etwas anhaben… jeglicher Störfaktor wird vom Wasser gedämpft und verschluckt.
Nicole Malek
zuerst hatte ich angst, das es wie ein selbstmordbild rüber kommt. und ich bin ja so gar kein wassermensch… schon gar nicht wenns kalt ist. aber in dem moment, als ich es gemalt habe – hab ich mich so weich im wasser gefühlt. und genau das scheint dir das bild auch gegeben zu haben 🙂 genau das mein ich, die ruhe 🙂