5.6.20 – Ende

Heute also tatsächlich letzter Tratschtag aus der Malek-Quarantäne. Durch die Pandemie hat sich bei uns so viel verändert, und ich möchte ein paar Sachen davon unbedingt behalten: Mehr Homeoffice, weniger Termine, gemeinsames Frühstück – auch unter der Woche.
Was aber langsam wieder so sein sollte wie früher: Menschen in den Arm nehmen, offene Grenzen und (virenfreie!) Veranstaltungen wie Konzerte, Theater und Vernissagen.
Im Moment sieht es so aus, als ob das auch klappt. Und eine zweite Welle ausbleibt. Vielleicht haben wir alle jetzt auch genügend Händewaschen geübt.

Meine Mama kam heute früh trotz trüben Wetters zum gärtnern und hat noch eine dritte Pfingstrose mitgebracht. Wir haben einen schönen Platz ausgesucht und die Drei in einer Gruppe zusammen gepflanzt. Ich freu mich!

Nach Feierabend – hoch die Hände, Wochenende! – war Eliza seit langem mal wieder hier, um uns ein paar neue Yoga-Übungen beizubringen. CP hat morgen bestimmt auch noch was davon, denn Eliza ignorierte Muskelwackeln, jammern und betteln. Und siehe da, mit der Motivation ging dann doch noch ein Stückchen mehr. Ich Streber habe ohne jammern mitgemacht, bin aber innerlich gestorben. Ich vermute mal, dass wir morgen früh die Treppen rückwärts runter laufen… bzw. krabbeln.
Corona bedingt hatte sie Handschuhe an, wir haben Abstand gehalten und die Fenster zum Dauerlüften auf gehabt. Bei ihr hat die Pandemie aber noch mehr ausgelöst: vor der Wahl mach zu oder think big hat sie sich für die zweitere Option entschieden. In Heilbronn City – mit großen Fenstern – wird sie nach Renovierung ein riesiges Yogastudio eröffnen. In dem bisherigen kuschelig-kleinen Studio hätte sie bei den derzeitigen Vorgaben höchstens vier Leute gleichzeitig im Kurs haben können. Also: think BIG! Wir wünschen ihr viel Erfolg!

Zum Glück hatte ich fürs Abendessen schon alles vorbereitet, Pizzateig, Salat geschnitten und alles – als Nadine und Matthias kamen war schon alles bereit. PIZZATIME! Wir haben wieder vieeel gelacht und hatten super Spaß. Und so wurde dann der allerletzte Karamtäne-Tag in kleiner Runde – mit Abstand – beendet.

Und wie geht es weiter? Ein konkretes Projekt gibt es nicht, aber ich habe mir vorgenommen, das ich jeden Samstag was online stelle. Blogeintrag, Getratsche oder was Analog-Technisches. Wir werden sehen…

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