Analoge Fotos – was dabei entstand…

Zwei Wochen Urlaub bringen eine Nicole dazu, beim nach Hause kommen erst mal: AUSMISTEN, Wände streichen, Schränke verschieben, den Schatz zum Frisör schicken und dann noch zum Anzug kaufen, endlich wieder große Leinwände beschmieren, Pizza backen, beim örtlichen griechischen Italiener vorbei zu gehen (zweimal) und dann… mal die Urlaubsbilder anzusehen. CP war ja der Goldschatz schlechthin und hat meine analogen Versuche mit einer Eselsgeduld über sich ergehen lassen. Und sich dann noch dazu bereit erklärt, nachts schnell die Filme zu entwickeln. So an die 30 Bilder hab ich gemacht, manche sind sehr schwarz und manche Unscharf und dazwischen sind welche, die mir ganz gut gefallen.

Ich habe beim Bearbeiten ganz bewusst auf mein übliches Lightroom verzichtet und im Photoshop nur die Graduationskurven angepasst (Kontrast). Manche sind nicht mal geschnitten, sondern einfach so wie aus dem Scanner. Jaaa man könnte vielleicht noch mehr raus holen. Aber hey, das sind meine Leinwände, so habe ich sie in dem Moment genau so bemalt. Ich fang doch bei meinen anderen Bildern auch nicht nach Tagen nochmal an, dran rumzupfuschen.

Sehr cool find ich vor allem die Kratzer, Fusseln und Weinflecken der Kamera, fast wie eine alte Schallplatte. Wer übrigens mein Gefühl dazu hören mag, sollte sich Bang Bang (My Baby Shot Me Down) von Nancy Sinatra von 1966 dazu anhören.

Zu den Bildern an sich schreib ich nichts dazu, mir geht’s eher um das Gefühl beim Betrachten. Wo und wann und welcher Anlass ist doch da eh wuscht 🙂

Danke nochmal an CP, vermutlich gibt’s nur einen Menschen auf der Welt, der mich ertragen kann. Ein Glück, das ich den gefunden hab.

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August 20, 2015

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