Steffens Bessa – Voigtländerliebe

Wir waren zum Kaffeetrinken bei Steffen, Diana und Kids – und es kam dann natürlich doch auf das Thema Kameras 😉 Steffen hat noch eine alte Bessa vom Opa und wir haben natürlich gleich mal ein Film eingelegt und getestet. Der Balken ist noch dicht, aber insgesamt sieht man ihr die paar Jahre (immerhin fast 80) auf dem Buggl schon an.

Die Bessa von Voigtländer ist ähnlich wie meine Franka eine hübsche, superklein zusammenfaltbare Balgenkamera. Die Bessa hat allerdings einen richtig schönen Brillantsucher, und die von Steffen (ich denke Version 5 mit Voigtar 7,7 von ca. 1940) hat ein hübsches Format von 6×9 cm. Anstatt 10 oder 12 Negative kann man hier nur 8 machen. Reicht ja aber auch übrig.
Wenn man die Entfernung einstellen möchte, hat mans auch leicht: Landschaft / Gruppe / Porträt – mehr Möglichkeiten gibts nicht, mehr braucht man auch nicht 😉

Leider ist die Kamera vom Steffen doch schon ein bisschen eingerostet, zumindest hat sie das mit der „Porträt“ Einstellung ignoriert, deshalb sind alle Bilder unscharf geworden. Aber egal. Sie darf jetzt wieder in die Vitrine und erinnert an die gute alte Zeit, als es noch keine Selfies mit Elfenohren gab und man auf 8 Bilder pro Ausflug beschränkt war.

Hier kann man die Kamera mal ansehen: http://www.schoebels-voigtlaender-archiv.de/BildBessa.html

Ich war mit meiner Spionkamera Minox EC (plus Blitz!) dabei, auf einem sieht man CP mit der schönen Bessa. Und auch die Nachwuchsfotografin Sara mit der Kiev88.

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