WIEN 2022 – Vernissage und Ausstellung

Im Semper Depot in Wien, einer super schönen und historischen Location, mit 19 weiteren analogen Fotokünstlerinnen auszustellen war einfach der Traum. Nach ein paar Tagen in Wien bin ich immer noch platt und wie erschossen, aber strahl immer noch vor Glück wie ein Glühwürmchen!

Die Jury des Rotlicht Festivals hat aus 345 Bewerbern aus 46 Ländern 20 ausgewählt für die Ausstellung – und von diesen wurden nochmal 10 ausgewählt, die im Museumsquartier mit je einem Bild zusätzlich ausgestellt wurden. Und da waren wir auch noch dabei. Ich habe immer noch rote Ohren vor Glück wenn ich das jetzt so schreibe. Wer im MQ gezeigt wird, hat Verena Kaspar-Eisert entschieden. Die Chefkuratorin des Wiener Museumsquartiers. Sie hat UNSER ZEUCHS angeguckt. Und für OK GENUG befunden. Ich brauch kurz einen Moment zum weiteratmen.

Kati und Dino – die Gründer des Rotlicht Festivals – haben wirklich alles aufgefahren. Die Organisation von so einem Event, unglaublich. Wir konnten nur ein paar Tage vor Ort sein, aber an für sich läuft es über zehn Tage mit verschiedenen Vorträgen, Satellitenausstellungen, Workshops, Fotowalks etc. Und bei allem laufen die Fäden bei den beiden zusammen. Nerven aus Stahl oder einfach Multitasking-Profis? Wir sind auf jeden Fall so dankbar, das wir ein Teil davon sein konnten.

Wir haben so viele wunderbare Menschen kennen gelernt und vielleicht entstehen daraus auch Freundschaften. Es ist so schön sich mit anderen auszutauschen, die genauso irre sind wie wir.

Eine analoge Kamera habe ich natürlich ständig mit mir rumgetragen, aber bin so gar nicht zum Fotografieren gekommen – deshalb nur Handy Bilder… aber immerhin 😉

November 21, 2022

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