Steffen Diemer in der Ten Gallery

Opas Franka hatte gestern wieder Ausgang und durfte mit mir nach Mannheim fahren. In der wunderbaren Ten Gallery gab es einen kleinen Workshop zum Thema Nassplatten Fotografie mit Steffen Diemer. Wir haben uns vor einer Weile auch bei Deborah in der Ten kennen gelernt, als Michele seine Ausstellungseröffnung hatte. Ein Tag unter Freunden also. Zum Workshop an sich kann ich nur sagen, das ich für mich unglaublich viel Wissen mitnehmen konnte. Da ich schon seit zwei Monaten mich mit dieser Technik beschäftige, hatte ich einen Sack voller kleiner Detail-Fragen dabei, die mir Steffen ganz genau und im Detail beantwortet hat.

In der Ten gibt es neben Deborahs Barista-Kaffee auch Fotobücher zum ansehen und kaufen – und die aktuelle Ausstellung „negra – Fotografien von Miriam Stanke“ zu sehen. Wer mal in der Nähe ist, unbedingt vorbei gehen. Ich liebe diese kleine Gallery. Und Deborah ist ein wandelndes Lexikon für Fotobücher. Wunderbar!

Die kleine Franka hat auch tapfer mit mir durch gehalten, nur das fokusieren ist immer noch schwierig. Bei offener Blende abschätzen, wieviel cm jemand vor dir sitzt – ich lieg da immer wieder 10 cm daneben, und dann wird’s unscharf. Ärgerlich. Aber mit einem Meterstab vor den Leuten rumfuchteln nimmt vielleicht auch ein bisschen den Moment 😉

Belichtet hab ich alles mal wieder einfach ein 100stel auf Delta 100. Verstellt hab ich dann nur die Blende und entwickelt mit Rüdigers idiotensicherer Mischung für Thornton Zweibad. Allerdings hab ich die Kamera langsam im Verdacht, das sie ein bisschen langsamer ist. Es dürfte keine Bewegungsunschärfe entstehen bei der Geschwindigkeit… aber naja, wenn man mal fast 70 Jahre auf dem Buckl hat, darf man ja auch ein bisschen gechillter an die Sache ran gehen 😉

Ich mag die Bilder so und so und Opas Kamera ist ein Schmuckstück, bin ganz in Love.

Oktober 17, 2017

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