So viele haben gestern das Schicksal der Robotereule verfolgt und Ihr Mitgefühl ausgesprochen. Und ein besonders großes Herz hat sich bei mir gemeldet, und hat der Robotereule Asyl angeboten. Die Robotereule hat sich zwar hier nicht wirklich verfolgt oder bedroht gefühlt, hat sich aber über eine Aussicht auf einen Umzug sehr gefreut.
So saßen dann das weiche Schaf, der Kunstkritiker, der Schöne und das Biest zusammen auf der Terrasse bei dem einen oder anderen Gläschen Weißwein und jeder durfte der Eule etwas mit auf den Weg geben. Goldene Räder und eine Feder, und natürlich Holz.
Und wenn die Robotereule nicht verrostet ist, dann fährt sie am Freitag mit in ihre neue Heimat und wird da ihre Runden im Wald drehen.
Ende
Von den Flachwitzen und vielen Gekicher beim Ausprobieren, was gut aussehen könnte, darf ich ja im Märchen nichts schreiben. Aber eins dann doch noch… auf die Frage an meine Jungs, wie ich denn das Holz zusammen basteln könnte, kamen ungefähr 50 Vorschläge, die allesamt entweder
- eine neue Maschine,
- ein fünfstündigen Aufenthalt im nächsten Baumarkt oder
- eine Truppe Heinzelmännchen
vorausgesetzt hätten. Deshalb habe ich heute früh – das weiche Schaf und der Schöne auf Arbeit, der Kunstkritiker noch im Bett – heimlich dran gemacht, das auf meine Art zu basteln:
Holzlatten schräg abschneiden, mit vieeeeel Heissklebepistolenbabb drauf kleben, Finger verbrennen, Fluchen, kleine Grampen (weiss nicht wie die krummen Nägel sonst heissen) reinschlagen, auf die Finger klopfen, Fluchen, mit Heissklebe noch das Papier drauf und … TATA fertig. Hält. Geht doch.
jko
YES – so is’ recht 😀
Nicole Malek
deine holzidee war das beste 😀