Huw Messie? 42!

Einmal im NFT Studel angekommen, begibt man sich direkt ins Restaurant am Ende des NFT-Universums, starrt durch die großen Scheiben und denkt: WOW, hier explodiert gleich was. Nur eine Sekunde weggucken würde bedeuten, dass man den großen Moment verpasst. FOMO im Nacken und bunte, flackernde GIFs auf dem Sehnerv. Kitsch, Kunst, Quer und Wahnsinn vermischen…

Kupfermoor

Wir hatten diesen Tipp von Matthias bekommen, ein Moor, ganz bei uns in der Nähe. Ich hatte nie was davon gehört und konnte mir das auch gar nicht vorstellen. CP war auch gleich Feuer und Flamme und wollte sogar extra zum Sonnenaufgang hinfahren. Am Samstag. Früh aufstehen. Wow… Wir habens tatsächlich durchgezogen und ich finde,…

Willy kam, sah und pflanzte

Seit Jahren steht ein kleines Pflaumenbäumchen bei uns im Garten. Opa Willy hatte es damals mitgebracht, selbst gezogen und veredelt. Er hat es als winziges Pflänzchen bei uns eingebuddelt. Jahrelang hat es nur kleine Blättchen gezeigt und hatte keine rechte Lust auf Blühen. Aber jetzt geht’s auf einmal los: an dem kleinen Bäumchen sind tausende…

en eff tee – nifty!

Spätestens seit Beeple fast 70 Millionen für ein Digitales Kunstwerk bekommen hat, fragt sich die analoge Kunstszene: W T F ? Ich kann die Aufregung nicht ganz verstehen, denn ganz ehrlich: wer würde für diese Regenbogenfurzende, durchs All fliegende, niedliche Katze nicht auch 500.000 Euro bezahlen. NFT – Non-Fungible Tokens machen es möglich, jedes virtuellen…

Blätterwald

Die Tage werden wieder kürzer und dunkel. Wie immer im Herbst, ziehe ich mich zurück, alles was laut und bunt ist, interessiert mich nicht mehr. Der Lockdown kommt mir – ein stückweit – entgegen. Die Haustür-Klingel funktioniert schon lange nicht mehr, und das Telefon klingelt nur noch drüben im Büro, ansonsten ist überall… Stille. Die…

Herbstkind

Ich stand nur für eine Nacht mit unserem kleinen Miro an einem See – und hatte auf Anhieb Glück: noch vor dem Sonnenaufgang konnte ich die ersten Nebelbilder machen – und der blieb dann auch erst mal hartnäckig da, bis ich bereit war für Kaffee. Da kam dann brav die Sonne raus. Ich bin ein…

Dramaqueen made by Hesse

Man gebe mir einen Herbst und eine Kamera. Dazu Nebel, hässliches Wetter, trübe Gedanken und zu viel Zeit. Vorher noch ein paar Zeilen von Hermann Hesse lesen, damit die Stimmung wirklich völlig am Arsch ist. So, und nur so, werden melancholische Fotos gemacht. Geht natürlich auch, wenn man mit dem alten Hippiecamper an einen See…