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analogfilm

Dramaqueen made by Hesse

Man gebe mir einen Herbst und eine Kamera. Dazu Nebel, hässliches Wetter, trübe Gedanken und zu viel Zeit. Vorher noch ein paar Zeilen von Hermann Hesse lesen, damit die Stimmung wirklich völlig am Arsch ist. So, und nur so, werden melancholische Fotos gemacht. Geht natürlich auch, wenn man mit dem alten Hippiecamper an einen See…

Sehnsucht

Es ist kalt. Miro ist dermaßen beheizt, dass er im Nebel fast wie kleiner Dampfkessel im Halteverbot steht. Ich fülle alle Großformat Kassetten und werde heute versuchen, mit der Großformat fliegende Vögel zwischen den Zweigen zu fotografieren. Sehnsucht auf Film. Macht ja Sinn, irgendwo. Also in meiner Welt. Meine Finger sterben am kalten Metall der…

Andreas Jorns Hassi – Teil 4: Wandern in Prag, dem Spur auf der Spur

Vor ein paar Tagen war ich allein in Prag, Kopf frei bekommen beim Wandern, und hatte dafür den perfekten Film dabei: Orthopan von Spur. Einfach ein schöner, super scharfer Film mit hohem Detailkontrast bei minimalem Korn. Sehr empfehlenswert. Lustigerweise ergab sich ein Negativ, welches den ganzen Umfang von Spur zeigt. Landschaft – und mittendrin zwei…

Fiona – die Wanderin

Unser Albert ist ja ein echt ruhiger Geselle, am liebsten ist er im Studio und macht höchstens mal zwei Bilder am Tag. Aber allerhöchstens. Ab und zu mag ich aber auch raus in den Wald. Und so kam Fiona zu uns, sie ist aus Holz, wandert unheimlich gern und ist super unkompliziert. Ihr Name ist…

Analoger Werbefilm für „orofed“

C.-P. ist weiterhin fleissig an seinem Projekt orofed (one roll of film every day) – von mir liebevoll „Ohrenfett“ genannt. Jeden Tag ein Film ist natürlich auch viel arbeit hinterher – entwickeln, scannen, im Blog einfügen… und noch etwas das wir vorher nicht so genau überlegt haben: Menschen die sich fotografieren lassen! Mir ist das…

go with the flow

Workshop in Dresden – wie genial. Dresden ist eine Stadt, die ich sehr mag. Neustadt, BRN Party bis einem die Ohren abfallen, Ausstellungen, Kunst, bunter Haufen verschienener Menschen. Die zerfallenen, früher wunderschönen Gebäude, die man so sieht – sobald man den Touristen-Trampelpfad verlässt – finde ich einfach nur schade (ja, mir ist klar das kommt…